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Modulbau: Bauphasen in Bildern |
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Der Stand der Dinge am 15.10.2007
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![]() Eigentlich sollte die klappbare Wendeplatte ja erst mal genügen, aber das dünne Sperrholz mit den aufgenagelten Schienen verzog sich schnell und das Hantieren mit dem Teil machte keine rechte Freude. Jetzt wird eine stabilere Lösung gebastelt. |
![]() Die kleinen bunten Pappzylinder an der Strecke hat der Pizzaservice Callapizza freundlicherweise zur Verfügung stellt. Sie markieren den zukünftigen Stand der Signale. (Pizzaschachteln sind ein prima Bastelmaterial; besonders gut geeignet sind die Schachteln der Pizza "Regina" mit Schinken und Champignons, wie in umfangreichen Tests festgestellt wurde.) |
![]() Im oberen Teil sollen Formsignale montiert werden, da ist Platz nach unten für den Antrieb. Im Deckel werden Lichtsignale verbaut, jeweils ein Vor- und ein Hauptsignal pro Block. |
![]() Man erkennt auch gut die Spanten, die die Basis für die Landschaft bilden. Die gelben Schalter an der Vorderseite dienen zum Test der Elektrik für die Blocksteuerung. Sie werden später durch Relais und versenkt eingebaute Taster ersetzt. |
![]() Der Deckel hat jetzt den herausnehmbaren Einsatz in Form eines Tales erhalten. Die Straßentrasse dient als Rückrat für die einzeln eingepassten Spanten. Diese sind so geschnitten, dass die mit leichtem Druck einschnappen und ohne weitere Fixierung leicht herausnehmbar bleiben. Die Landschaftsbasis bildet wie gehabt Fliegengitter aus Aluminium. Die Kiste wird probehalber immer wieder zugeklappt, um sicherzustellen, dass sich die gegenüberliegenden Landschaftsteile nicht in die Quere kommen. Bäume sollen ja schließlich auch noch gepflanzt werden. |
![]() Eine wesentliche Abweichung von der Streckenkiste gibt es: Während ich dort darauf geachtet habe, alle Seiten zu verschließen, um das doch etwas sperrige Teil auf jeden Fall hochkant lagern zu können, werden beim Wendemodul die Schienen bündig zur Außenkante liegen. Deswegen bestehen die Seiten auch nicht aus 6 Millimeter starkem Sperrholz wie der Boden und die gesamten Streckenteile, sondern aus 16 Millimeter dicker Tischlerplatte. Ganz schön schwer geworden, das Teil. Auch ohne Innenleben.
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![]() Wichtig ist der korrekte Anschluss an das Nachbarmodul. Die Platte mit den Trassen habe ich vorher ausgemessen und zugeschnitten. Daher auch die vielen Strichlein auf dem Boden. Die Holzkistchen in den Ecken sind übrigens die Halterungen für die Modulbeine. Die werden von unten einfach eingesteckt. |
![]() Die Trassen sind bereits mit Heki Korkbettung beklebt. Diese spezielle Korkgleisbettung ist zwar ein vergleichsweise teurer Spaß, erleichtert aber das spätere Verlegen der Flexgleise enorm. Dieser speziellen Korkmischung ist nämlich etwas Gummi zugesetzt, so dass sie sich leicht auch in engere Radien biegen lässt. Normaler Kork für Bodenplatten aus dem Baumarkt ist bei geraden Strecken die preiswertere Alternative. Der gut vorgezeichnete Gleisverlauf ist mir wichtig, denn Kurven aus Flexgleisen werden schnell ungleichmäßig - das gilt es zu vermeiden. |
![]() Auch die Verdrahtung ist funktionsfähig. Insgesamt elf Einspeisungen sind vorgesehen: Für jeden Block drei Abschnitte (Vor dem Block, Langsamfahrbereich vor dem Signal, Signalhaltestrecke) plus je eine Einspeisung für die Weichen. Zum Probieren sind die Kabel erst mal roh zusammengesteckt, daher das bunte Gewusel in der Ecke. Das wird noch lustig mit der Blocksteuerung... |
![]() Besonders froh bin ich, dass der Übergang zum Streckenmodul problemlos klappt. Man muss ein wenig an der Höhenverstellung der einzelnen Module drehen, dann bekommt man die passende Einstellung hin. Nach einer Weile. Wer Lust hat auf 3,5 MB Daumenkino im AVI Format, der kann sich einen Probelauf angucken. Das Problem, das man am Ende des ersten Filmchens erkennt, ist jetzt gefixt: Über die Brücke, etwa 2 MB AVI Und dann noch eine tapfere BR 140, die 20 offene Wagen die Wendel hochzieht. Damit es nicht zu einfach wird, sind es Piko Modelle - die haben einen enorm hohen Rollwiderstand. 2 MB AVI |
![]() Der enge Kurvenbogen kann nur erweitert werden, wenn er in das andere Modul hineingeführt wird. bei der Gelegenheit muss der der komplette Übergang und die gesamte geplante Weichensteuerung und Elektrik neu angelegt werden. Schweren Herzens schnitt ich große Löcher in die Modulkästen, rupfte die Schienen von ihren Trassen und verlegte neue, lötete den Übergang neu zurecht... |
![]() Der Einbau der Weiche in das Deckel-Modul lief zwar etwas brutal ab, da zum Einsägen des Loches für den Antrieb kein Werkzeug so recht anzusetzen war, aber das deckt später eine Böschung gnädig ab. Auch die elektrische Verbindung zum Wender ist jetzt installiert. |
![]() Die Landschaft wird mit Farbe und jeder Menge Streumaterial gestaltet. Siehe auch Landschaft im Tal |
Nebenbei hat die Elektrik ziemliche Fortschritte gemacht: Die Blocksteuerung ist weitgehend fertig, auch EMS-Nachschiebebetrieb ist möglich. |
Die Blocksteuerung funktioniert nach vielen Umbauten und Experimenten jetzt, auch die Übergänge sind - nach etwas Justage - recht problemlos befahrbar. Die Landschaft hat endlich Formen angenommen und die Züge rollen jetzt durch grüne Wiesen und Hänge. Auf dem Foto kaum zu erkennen, aber ein wichtiger Meilenstein: Die Signale im werder und im Tal sind aufgestellt und funktionieren. Trotzem noch längst nicht alles fertiggestellt ist, ist Betrieb sowohl als Teil eines Modularrangementes als auch solo möglich. Bilder vom gesamten Modultreffen. |
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Fehlt nur noch eine Ecke. Aber das ist schwierig wegen der steilen Felswand. Ich habe noch keine Möglichkeit gefunden, eine Felswand zu bauen, die realistisch ist und gleichzeitig nur 5mm dick. Erste Experimente mit Gips waren nicht überzeugend. Züge rollan aber schon mal. |
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Das sind die Arbeitsschritte.
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Bei Modultreffen gibt es aber schon mal regen Zugverkehr. |