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Stromabnahme bei 2-achsigen Triebwagen verbessern

Ich habe mich immer wieder geärgert über das schlechte Fahrverhalten der 2-achsigen Triebwagen, die ansonsten für mich auf den Nebenstrecken einfach ein Muss sind (als Epoche-2-Fan sind das für mich der VT 135 und der Kittel Dampftriebwagen; für andere sind das z.B. der VT 75 oder VT 98 oder das Schweineschnäuzchen).

Umbau des Kittel Dampftriebwagen CidT (ex. württ. DW 8 ) von Arnold: Kopplung mit Gepäckanhänger

Beim Umbau für den Kittel habe ich folgendes probiert: der Dampftriebwagen erhält hinten zwei kleine Steckkontakte, bei einem umgebauten Gepäckanhänger mit Schlusslicht werden vorne zwei Kabel heraus geführt, die in die Kontakte des Triebwagens gesteckt werden; die Zugverbindung bleibt also lösbar (da hier nicht vier Kabel für den Lichtwechsel zwischen den Wagen gelegt werden müssen, sondern nur zwei für die Schleiferverbindung geht das so).

Kabel und Stecker von Computerplatinen...
Gehäuse vom DW 8 entfernt, die Breite der Stecker ist auf dem Chassis angerissen...
Stecker demontiert, gekürzt, paarweise zusammengeklebt
Die Hauptarbeit. Platz für die Steckverbindung im Chassis ausfräsen
Steckbuchsen in die gfräste Vertiefung eingesetzt
Verbindung von Triebwagen und Waggon

Lösbare Steckverbindung zwischen Triebwagen und Hänger

Der Arnold Dampftriebwagen DW8 "Kittel" wurde verbunden mit einem Arnold Gepäckwagen. Hier habe ich es einmal mit einer lösbaren Steckverbindung versucht. Alles hat seine Vor- und Nachteile: die optische Beeinträchtigung ist trotz denkbar kleiner Steckverbindungen hier größer, aber man kann die Verbindung unkompliziert lösen; die Kontakte einzustecken ist aber eine ziemliche Fummelei - eigentlich nur mit Pinzette zu machen.
Der Erfolg ist aber absolut überzeugend: mein Kittel fährt jetzt in Langsamfahrt über komplizierte Weichenstrecken, eine wahre Freude!

Rückmeldungen, weiterführende Kritik und Erfahrungen anderer sind willkommen! Bitte Mail an: j.hans (at) jaffa1.de

 




Comments / Feedback: bahnkram aett karzauninkat.de und j.hans (at) jaffa1.de
Zuletzt aktualisiert: 13.06.2005
Das Copyright für alle Aufnahmen und Texte liegt bei Jürgen Hans.