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Rmms 663: Ein echter ´68er |
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Im Jahre 1968 beschaffte die DB neue Flachwagen, die dem internationalen UIC-Standardtyp 2 entsprachen. Die UIC (Union Internationale des Chemins de Fer - Internationaler Eisenbahnverband) regelt die technischen Spezifikationen von Güterwagen, die ja auch international ausgetauscht werden. Die Entschlüsselung der Abkürzung:
Der Rmms ist ein Flach oder (R) Rungenwagen mit sechs Drehrungen auf jeder Seite. Die Ladefläche ist 12644 mm lang, das Eigengewicht beträgt 20 Tonnen, die Maximallast 59 Tonnen. Der Wagen ist mit sechs in der Mitte unterteilten Ladeschwellen ausgestattet, so dass schwere Walzprofile und andere sperrige Güter transportiert werden können.
Der Nachfolger des Rmms 663 war der sehr ähnliche Remms 665, der die gleichen Abmessungen hat, aber zusätzlich seitliche Bordwände. Das "e" in Remms steht für die seitlichen Klappborde.
Das Modell des Rmms 663 und Remms 665 in Spur 0 wurde von der Firma Hübner als Bausatz und Fertigmodell vertrieben. Die Ladefläche besteht aus einem Kunstststoff Spritzling, der sich bei Wärme verbiegt, weshalb etliche krumme Exemplare unterwegs sind und Selberbauer des immer noch erhältlichen Bausatzes eine massive Verstärkung der Ladefläche einbauen (sollten). Der abgebildete Rmms 663 trägt als Ladegut einen Büssing 11/16 LKW mit Unterflurmotor der Deutschen Bundebahn, Baujahr 1961 bis 1964. Dieses spzielle Modell ist zusätzlich mit einer Kurzkupplungskulisse für die Lenz Kupplung versehen, hat statt der mitgelieferten Holzplatte mit aufgemalten Fugen echte Miniaturbohlen und eine Nachbildung der Ladeklappen durch Ätzteile von Ndetail |
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